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Pflanzkasten – der Trend zum Minigarten

Pflanzkasten – der Trend zum Minigarten

Pflanzkästen sind dekorativ und ideal für das Raumklima in deinem Wohnzimmer, weil die Grünpflanzen Schadstoffe aus der Raumluft filtern und die Luftfeuchte regulieren. In den Abendstunden bietet ein beleuchteter Pflanzkasten mit Grünpflanzen einen Ruhepol für deine Augen. Ob im Zimmer, auf dem Balkon oder im Garten – Pflanzkästen sind kreative Inseln voller Schönheit und praktischem Nutzen.

Welches Potenzial schlummert in deinem Pflanzkasten?

Allein die Bepflanzung bietet eine bunte Palette an Variationen: Sukkulenten, Gräser wie Bambus oder Zyperngras sowie üppig blühende Bepflanzungen im Außenbereich eignen sich optimal für Pflanzkästen. Dekorelemente aus Wurzelholz, Steingruppen und Figuren lockern die Bepflanzung auf. Doch nicht jeder Pflanzkasten passt überall hin. In Innenräumen stehen andere Auswahlkriterien an wie im Außenbereich. Im Folgenden findest du Inspirationen, deinen schönsten Pflanzkasten zu gestalten.

Die passende Größe finden

Zur Auswahl stehen drei Grundformen: Quader, Kubus oder Zylinder. Für den Innenraum sind rechteckige Pflanzkästen beliebt, da die konzentrierte Form Platz spart und sich in Zimmerecken oder als raumteilendes Element arrangieren lässt. Kubische Formen wirken gut in Gruppierungen von drei bis fünf Gefäßen gleicher Bauart. Wer zylindrische Pflanzgefäße liebt, sollte genügend Platz einplanen und den Pflanztrog als zentrales Objekt betonen. Im Außenbereich bieten große Pflanzkästen mit einer Höhe um 80 Zentimeter guten Sichtschutz.

Welches Material eignet sich für innen und außen?

Du bist unsicher, ob ein Pflanzkasten aus Holz ideal für deine Zwecke ist? Holz ist warm und für innen und außen einsetzbar. Optimal sind auch witterungsbeständige Kunststoffe. Diese Modelle zeichnen sich durch Langlebigkeit und vielfältige Variationen aus. Du findest diese in Holzoptik, Lavatextur oder glatter Granitgestaltungen. Für den Außenbereich liegen Terrakotta und Rostoptik im Trend. Ein Pflanzkasten aus Fiberglas ist formstabil und leicht.

Der Pflanzkasten kann noch mehr – Im Sommer Gemüsegarten und im Winter Oase

Ein Stück Sommer in die Wohnung holen, davon träumst du? Ein Pflanzkasten bietet dir in der warmen Jahreszeit Raum für Tomaten, Gurken oder Radieschen. Im Winter reinigst du das Gefäß am besten mit warmem Wasser und holst dir deinen Garten ins Wohnzimmer. Hier finden jetzt deine Orchideen, Monstera oder Gräser einen schönen Platz und du freust dich über deine grüne Insel. Damit du im Frühjahr nicht zu viel Erdarbeiten erledigen musst, lasse deine Zimmerpflanzen in ihrem Topf und bette diese einfach in Granulat oder Blähton im Pflanzkasten.

Kann man einen Pflanzkasten selbst bauen?

Falls du deinen Zimmerpflanzkasten nach dem Winter im Wohnzimmer belassen möchtest, kannst du dir für die nächste Gartensaison einen Pflanzkasten aus Paletten bauen. Dafür benötigst du drei Paletten, etwa 30 Stück Holzschrauben á 20 Zentimeter, Teichfolie und einen Bund Wickeldraht. Stelle die Paletten an Ort und Stelle zu einem Dreieck zusammen und verschraube sie an den Eckpunkten. Den so entstandenen Innenraum kleidest du mit Teichfolie aus. Zur Stabilisierung solltest du auf halber Höhe des Prismas einige Lagen Wickeldraht außen herum flechten. Um die oberen Verbindungen zu stabilisieren, empfiehlt sich das Aufschrauben von drei Flachverbindern.

Pflege

Die Sichtflächen der Pflanzkästen sollten regelmäßig mit Wasser gereinigt werden, Kalkflecken vom Gießen entfernst du mit etwas Essigessenz im Wasser. Das Aufstellen im Freien bedarf einiger Sorgfalt, der Kasten muss auf einer geraden, ebenen Fläche stehen.